24 Oktober 2023

Der Frakturdenker

Es gibt Leser, die mögen die sogenannten Lebensgeschichten, und es gibt solche, die mögen sie nicht. Ich mag sie, wenn sie gut erzählt sind, und ich erinnere mich gern an Romane wie »Plondfair, der Berufene«, durch die sich für mich als Leser in jungen Jahren die Einblicke in die PERRY RHODAN-Serie vertieften. Seither schätze ich es sehr, an der Seite einer interessanten Figur in eine fremde Kultur oder gleich in eine komplette Galaxis einzutauchen.

Leo Lukas debütierte im Jahr 2001 mit »Die Astronautische Revolution« – das war ebenfalls eine Lebensgeschichte. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, dass sie bei den Leserinnen und Lesern sehr gut ankam. Der Roman war abwechslungsreich, seine Charaktere wurden als schräg und liebenswert empfunden.

Seit einigen Tagen liegt mit »Der Frakturdenker« der aktuelle Roman von Leo Lukas vor. Es ist wieder eine Lebensgeschichte, und ich sehe, dass sich die Meinungen innerhalb der Leserschaft stark unterscheiden.

Ich finde: Poquandar ist ein interessanter neuer Charakter, der auf diese Weise mehr Hintergrund bekommt. Die vielseitige Galaxis Spaphu mit ihren Facetten wird stärker beleuchtet. Und als Leser bekomme ich nebenbei eine interessante Kultur vermittelt, die drei Geschlechter kennt – das ist zudem originelle Science Fiction.

2 Kommentare:

Rolf hat gesagt…

Hallo Klaus,
in den ersten Zeilen wird zuerst der Eindruck erweckt, dass es sich um den aktuellen Roman handelt. Dann wird versucht mit dem Satz " Seit einigen Tagen .. " und "die Lesermeinungen sind divers" die Kurve zu bekommen, adss der Roman schon seit einiegen Taagen vorliegt.

Klaus, warum kannst Du nicht einfach sagen, dass es zunächst aktuellere Themen, wie messe etc. gab und nun noch zeitnah ein Statemenmt zum Roman " der Frakturdenker" erfolgt, was durchaus legitim ist. Ehrlichkeit ist ein zeichen von Stärke ! Ein Fremdbegriff ??
Ich weiß, Journalisten pflegen Ihren eigenen Stil, den der Normal Bürger nicht immer verstehen muss. Aber so kann man sich auch darstellen

Ich habe mir verkniffen, auf einige der letzten 20 Blogs zu reagieren, weil es ohnehin Bei DIR / EUCH sinnlos ist, aber dies lässt sich nachholen, wie z.B. zu Deiner "Äusserung" zur Neuauflage des PR-Kommentars oder zu den Wellpapers !!

Bis in Kürze - Rolf

Enpunkt hat gesagt…

Danke für die Rückmeldung. Ich gehe jetzt nicht auf die einzelnen Punkte ein, auch wenn ich Deinen Tonfall nicht verstehe. Was ist denn bei mir nun »sinnlos«?

Das hier ist ein Blog, das ist kein journalistisch ausgefeiltes Medium. Die Texte werden direkt in den Blog geschrieben, die werden nicht lange geprüft. Das hier sind ja auch keine offiziellen Aussagen.

Bitte nimm den Blog doch einfach als das, was er ist: kurze Einblicke in die Arbeit des Redakteurs, mehr nicht.