(Ich halte das übrigens für sehr glaubhaft: Wenn wir Menschen in »unserem Universum« jemals auf Außerirdische stoßen werden, stelle ich mir diese auch eher fremdartig vor. Aber das ist meine persönliche Meinung.)
Mehr über die Kultur, die Sprache oder die gesellschaftlichen Hintergründe der Audh verrät der Roman, der in dieser Woche in den Handel kommt, nicht unbedingt. Michelle Stern schrieb »Die Gezeiten der Audh«, und die galaktischen Kommandos stoßen in diesem Roman auf einen Schauplatz, wo es viele Audh gibt.
Was die Audh tun und was Perry Rhodan und Atlan als nächstes tun werden, das möchte ich nicht verraten. Mir hat der phantastische Roman sehr gut gefallen – eine konsequente Weiterführung der bisherigen FENERIK-Geschichten und ein wichtiger Schritt hin zum Abschluss des Zyklus‘.
4 Kommentare:
Moin Klaus,
wenn ich mir die Kurzfassung des Romans durch Fallada ansehe, erschließt sich mir in keinster Weise der Titel "Die Gezeiten der Audh".
Des Weiteren kommen anscheinend die Audh nur auf den letzten Seiten vor, was aber dann im Gegensatz zu Deiner textlichen Ankündigung zum kommenden Roman wäre.
Wenn man den Text von Fallada anschaut, geht der Roman zu mindestens 80 % in Richtung "FÜLLROMAN" des Zyklus und dies kurz vor Zyklusschluss.
Aber lt. DIR gibt es keine Füllromane, Naja
Beste Grüße Rolf Wocke (rolf.wocke@nexgo.de )
Danke für die kritische Rückmeldung. Ich kenne die Kurzfassung des Romans durch »Fallada« nicht; vermutlich meinst Du einen Text im Forum. Aber das kann ich unmglich komplett lesen.
Der Titel eines Romans wird häufig festgelegt, bevor ich den Roman kenne. Da kann es also immer mal wieder zu einer Abweichung kommen.
Trotzdem halte ich den Titel für richtig – letztlich geht es im ganzen Roman darum, die Audh zu finden, und das geschieht am Ende. Wieso das ein Füllroman sein soll, wo doch die ganze Handlung auf den Endpunkt zuläuft, erschließt sich mir nicht.
Aber Geschmäcker und Ansichten sind nun einmal unterschiedlich. Das ist auf jeden Fall definitiv kein Füllroman – meiner Ansicht nach. (Ich glaube, dazu muss ich echt mal was schreiben. »Früher« waren Füllromane eindeutig definiert. Heute nennen manche Leser das einen Füllroman, was ihnen nicht gefällt. Zwinker.)
Hallo Klaus , ich möchte doch auf Deine Antwort reagieren und meine Aussagen etwas untermauern
( Zunächst, ich erlaube mir, das mit dem "Klaus", da ich einerseits 67 bin und andereseits seit 750 dabei bin bzw. alle PR, AtLan, Taschenbüchr und diverse Miniserien habe)
Zunächst muss ich voranstellen, dass wir in Coburg / Oberfranken PR erst am Freitag erwerben können, ergo ist man -so wie ich - gespannt auf den Spoiler im Forum am Mittwoch Nachmittag, der in der Regel von Macca und neuerdings unterstützt von Fallada kommt. Beide Personen geben den Inhalt des Romans sachlich korrekt stets wieder. Meinungen zum Roman werden gesondert platziert !
Romantitel:
Deine Erwiderung zum Roman verwundert mich. Wie gesagt, ich kenne nur die Kurzfassung der Handlung von Fallade, aber auch daraus erchließt sich in KEINSTER Weise der Titel "Die GEZEITEN der Audh" - Ggf. kommt es im gedruckten Heft doch vor ??
Wenn ich einen Buchtitel sehe " das Gebirge ruft", erwarte ich doch, dass zumindest ein Teil der Handlung im Gebirge spielt UND nicht das gesamte Buch am Meer spiel, sprich auf den Buchtitel in der Regel Bezug genommen wird.
>> Und dies ist unabhängig, wann der Romantitel festgelegt wurde. ( ich denke doch, dass der Romantitel und sein Hintergedanken dem Autor mitgeteilt wurde )
Füllroman:
Hier werden unsere Meinungen sicherlich stets divergieren.
Warum erschien mir 3197 als Füllroman:
Auf Basis des Spoilers von Fallada wurden Episoden geschildert ( Suche nach einem best. Element, etc,etc. ), die in keinster Weise evtl. erkennen liessen, was das mit den "GEZEITEN der Audh" zu hat hat. Des Weiteren wurde auch nicht geschildert - gemäß Spoiler - was die AUDH zur weitern Handlungsentwicklung bis 3199 beitragen, bzw. was Sie in Fennerik bewirken, etc, etc, UND dass 2 Romane vor Zyklusende.
Dass man über 50 Romanseiten als Autor verbraten muss, um zu den Ereignissen am Romanende zu kommen, ist KEINE Empfehlung für die Expose Atoren bei 2-3 Romanen vor dem Zyklusende.
Aber anscheinend ist dies aus Deiner Sicht in Ordnung und wird toleriert und akzeptiert !
>> Da stellt sich erneut wiederholt die Frage:
Sind der Exposeautoren die bestimmende Institution ODER hat der Chefredakteur letztendlich das Sagen ??
( Vieles, aus den letzten Jahren spricht NIOCHT dafür, sorry Leider )
Zum Thema Füllromane nehmen wir mal die Romane ab 3160 >> Diverse Romane haben dort die jeweilige Handlung in die Länge gezogen ( liesse sich aufzeigen ) und nun fragt man sich - wie auch im Forum aufgezeigt - wie diverse offene Themen in den kommenden Romanen abgehandelt werden ( aus Platzmangel ggf. auf einer Seite ) ( Bull - Alaska Gry - Kastalane ( die ein Witz waren ), etc, etc, )
Füllromane -- Erläuterungstext von Dir, wie in Deinem Kommentar genannt:
Das wäre sicherlich interessant, hierzu was Erläuterndes zu lesen.
Andererseits hast Du bisher auch noch NICHTS den Lesern informativ mitgeteilt - wie versprochen von Dir in einem Kommentar an Mich - zu den Begriffen: Ideensammlung - Exposes - Manuskript - Rohfassung - Eingereichter Romantext - etc.
Andererseits geht - für Mich -nahezu jeder Roman in Richtung Füllroman, wenn er die Handlung NICHT voranbringt, bze. NUR auf den letzten Romanseiten etwas "Entscheidendes" aufgezeigt wird. Das ist dann keine schriftstellerische Leistung aus meiner Sicht, wenn ich als Autor ca.50 Seiten mir - egal wie - ausdenken kann, nur auf den letzen Seiten des Romanumfangs einige wichtige Infos einfließen zu lassen.
KLASSE, und so etwas findet sich leider oft !!
PS: ich halte es momentan sinnvoller, meine dargestellten Gedaken hier zu übermitteln, als sie in best. Foren zu nennen.
Schönes Advents-Wochenende -- Rolf Wocke
Hm.
Also: Ich kann an dieser Stelle sicher nicht so ausführlich auf diese Gedankengänge eingehen, wie es erforderlich wäre, möchte mich aber dafür bedanken. Ich werde diese Gedankengänge auch an die Exposéautoren weiterleiten.
Ohne jammern zu wollen: Ich kann auch nicht mehr tun als arbeiten. Und meine durchschnittliche Wochenarbeitszeit liegt irgendwo zwischen 50 und 60 Stunden. Ich stoße schlicht an meine Grenzen.
Der Blog hier ist etwas, das mir Spaß machen sollte und idealerweise auch noch die Leser innformiert. Mehr eigentlich nicht ...
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