Mit einer Serie, die es schon so lange gibt wie PERRY RHODAN, ist es so eine Sache: Ständig arbeiten Autoren und Redaktion in ganz unterschiedlichen Zeitabschnitten. Man schaut zurück, man blickt in die Zukunft, man plant und diskutiert. Am Freitag, 4. Januar 2019, trafen sich Wim Vandemaan, Christian Montillon und ich auf der Burg Altleiningen in Rheinland-Pfalz.
Wir sprachen über die derzeit noch laufenden Romane des »Genesis«-Zyklus, wir diskutierten über Figuren von früher – warum fanden wir Don Redhorse noch einmal gut? –, und wir arbeiteten intensiv an den Romanen des »Mythos«-Zyklus. Wir wissen recht genau, was bis Band 3050 passieren wird, und wir haben auch einen Plan bis Band 3099. Es gibt darüber hinaus Gedanken und Überlegungen für weitere Zyklen – aber darum ging es bei unserem Treffen nicht.
Wir sprachen über Figuren und Konstellationen: Wer könnte mit wem in den Einsatz gehen? Welcher Autor oder welche Autorin könnte sich mit welchem Thema beschäftigen? Wie sieht die neue Technik aus, die von den Menschen der fernen Zukunft benutzt wird?
Zwischendurch gingen wir spazieren. Ansonsten saßen wir da, aßen Käsespätzle und tranken Apfelschorle, aßen Kuchen und tranken Kaffee, ließen die Köpfe rauchen und lachten zwischendurch auch mal. Gelegentlich wurde abgeschweift, aber die meiste Zeit der sechs Stunden blieben wir konsequent am Thema. Eine schöne Exposébesprechung!
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