Ich mag es eigentlich, wenn Autoren es riskieren, in ihren Romanen eine Sequenz so zu schreiben, wie sie es für richtig halten, auch wenn sie befürchten müssen, dass es nicht jeder Leser mag. Bei einer Serie wie PERRY RHODAN muss man sich das zweimal überlegen: Die Leser haben eine gewisse Erwartungshaltung, und natürlich wollen wir unsere Leser auch zufriedenstellen.
Bei PERRY RHODAN NEO ist das tatsächlich anders. Deshalb mochte ich es sehr, wie Oliver Plaschka in seinem Roman »Pilgerzug der Posbis« eine ungewöhnliche Perspektive einnahm. Er schrieb aus der Sicht eines besonderen Kindes, nutzte sogar die Tagebuch-Perspektive. Ich fand das ungewöhnlich, und ich fand, dass er es richtig gut hinbekam.
Mit seinem Roman eröffnet der Autor eine neue Handlungsstaffel. Diese trägt den Titel »Die Bestien«. Umso stärker stellt sich angesichts dieses Staffeltitels die Perspektive eines Kindes dar … Der Roman kommt diese Woche in den Handel, und ich bin auf das Echo der Leser mehr als sonst gespannt.
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