21 Oktober 2024

Tassparen, Jülziish und Yaqana

Ein völlig verspätetes Logbuch der Redaktion

Unterschiedliche Aliens stehen im Zentrum der kommenden PERRY RHODAN-Romane, die von einer Autorin und drei Autoren verfasst worden sind. Mir gefällt, wie viele Ideen des laufenden »Fragmente«-Zyklus nun in einem anderen Licht betrachtet werden können.

Die vier Romane, von denen dieses Logbuch handelt, zeigen sehr klar, dass sich die Handlungsfäden immer stärker verdichten und sich immer mehr Geheimnisse auflösen. Alles hängt aber mit der Suche nach den Fragmenten der Superintelligenz ES zusammen.

Den Auftakt für den kommenden Vierer-Block bildet ein Roman von Kai Hirdt. In seinem »Totenfest des Tassparen« geht es noch einmal um die Situation in der WLM-Galaxis, die zur Lokalen Gruppe gehört.

Dort ist bekanntlich seit einiger Zeit eine Expedition aus der Milchstraße unterwegs, die von Gucky geleitet wird. Der Mausbiber erweist sich dabei als erfahrener Stratege, der auch bei großen Herausforderungen immer wieder seinen Humor zeigt.

»Totenfest des Tassparen« erzählt von der Konfrontation mit der Kosmokarawane, deren Angehörigen sich ebenfalls für ES engagieren möchten. Es gibt Missverständnisse zwischen Menschen und Tassparen – und ob die sich so schnell überwinden lassen, ist eine große Frage. Der Roman mit der Bandnummer 3284 ist ab dem 26. Juli 2024 im Handel.

In »Der Gott der hässlichen Dinge« wechselt der Schauplatz: Die RAS TSCHUBAI steht wieder im Zentrum. Das Fernraumschiff ist auf dem Rückweg zur Milchstraße, und es bekommt auf einmal Passagiere, mit denen nicht zu rechnen war. Seine Besatzung wird erneut in kosmische Ereignisse verwickelt.

Verantwortlich für den Roman mit der Bandnummer 3285 ist ein Exposéautor. Wim Vandemaan erzählt unter anderem von einem Kamashiten und seinem Skryll.

Wer mag, kann darin eine kleine Hommage an H. G. Ewers erkennen, einen der ideenreichsten PERRY RHODAN-Autoren überhaupt. Wie gut Wim Vandemaan die Szenen im Raumschiff schildert, erfahren die Leserinnen und Leser ab dem 2. August 2024.

Michael Marcus Thurner übernimmt im Folgeband die Aufgabe, die Situation auf der Erde zu beleuchten. Sein Roman »Stadt der Schemen« blickt auf Terrania City, wo sich ein unheimlicher Mordfall ereignet. Das mag auf den ersten Moment keinen Zusammenhang mit dem »großen Geschehen« haben, die Verbindungen werden sich aber bald zeigen.

In dem Roman selbst spielen noch einmal die Yaqana eine Rolle, die insektoiden Wesen, die erst seit kurzer Zeit in Kontakt zur Menschheit gekommen sind. Sie wurden von Michael Marcus Thurner in die PERRY RHODAN-Serie eingeführt; er kennt sie wirklich am Besten.

Sein Hauptdarsteller ist allerdings ein Detektiv, der mit besonderem Spürsinn versucht, einen Mörder zu fangen. Der Roman kommt am 9. August mit der Bandnummer 3286 in den Handel.

Den Abschluss des Vierer-Blocks bildet ein Roman von Susan Schwartz. Darin erzählt die Autorin von Jülziish, die in Terrania leben, und von einem Kulturzentrum, das ihnen sehr wichtig ist.

Sie scheinen in Verbindung zu Reisenden aus der Zukunft zu sein, die ihre ganz eigenen Ziele auf der Erde verfolgen. Oder handelt es sich nur um einen Irrtum?

Der Roman trägt den Titel »Die Steinerne Kreatur« und die Bandnummer 3287. In den Handel kommt er am 16. August 2024.

Er bildet die Überleitung zu weiteren Romanen, die auf der Erde und in direkter Nähe des Sonnensystems spielen. Aber davon werde ich in einem anderen Logbuch der Redaktion erzählen ...

(Veröffentlicht wurde dieses Logbuch bereits im Juli 2024; hier teile ich es aus dokumentarischne Gründen mit einer ordentlichen Verspätung.)

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