Während ich mit den Exposéautoren noch über die Inhalte der kommenden Staffel diskutiere, haben wir bei PERRY RHODAN NEO die erste Hälfte der laufenden Staffel hinter uns gebracht. Am Freitag erschien »Die zwei Monde«, der Band 334 und gleichzeitig der fünfte Teil der »Primat«-Staffel. Bei dieser hat sich das Team weit von den klassischen PERRY RHODAN-Vorbildern entfernt und auf neue Ideen sowie neue Handlungsträger gesetzt.
Zu den wichtigsten Figuren, die Rainer Schorm in seinem Roman aufbietet, zählt Douc Langur, der sogenannte Forscher – den wiederum kenne ich natürlich aus dem klassischen PERRY RHODAN. Sandra McKenzie ist eine junge Frau von der Erde, die mit Langur gewissermaßen ein Team bildet. In ihr stecken die Erfahrungen aus der Zeit der Aphilie, die sie noch nicht abschütteln oder bewältigen konnte. Aber natürlich bietet der Autor mit Reginald Bull und anderen Figuren prominente Namen auf, die er durch die Handlung führt.
Mir haben vor allem die menschlichen Komponenten sehr gut gefallen, die der Roman aufzuweisen hat. Es gibt Action, es gibt Komplikationen, es gibt technische Details – damit ist bei diesem Autor zu rechnen. Die emotionale Ebene ist aber ebenso wichtiger und nimmt hier großen Raum ein. Schön!
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