Weil unser Etat sehr gering war und wir praktisch kein Geld ausgeben durften, waren unsere Bemühungen recht bescheiden. Recht früh war klar, dass ein wesentlicher Teil des Inhalts aus dem Nachdruck des aktuellen Taschenbuchs »Gesänge aus der Unterwelt« von Peter Terrid bestehen sollte. Meine Anmerkung, dass so eine Doppeltveröffentlichung bei den Lesern nicht auf Zustimmung stoßen würde, wurde abgebügelt: Die Käufer solcher Sammelbände oder Fanbücher seien andere als diejenigen, die reguläre Taschenbücher kauften ...
Enthalten waren Artikel von Menschen, mit denen ich teilweise heute noch zusammenarbeite. Rüdiger Schäfer stellte den kosmischen Hintergrund unserer Serie vor und lieferte eine Übersicht zu den Zyklen. Michael Thiesen berichtete über Johnny Bruck. Weitere Beiträge stammten auch von Sabine Bretzinger – heute Kropp – und mir.
Wie gut sich das Buch verkaufte, weiß ich nicht mehr. Die Zahlen waren auf jeden Fall zufriedenstellend, sie sorgten aber auch nicht für Begeisterungsstürme. Und die Leser beschwerten sich teilweise bitte über die Doppeltveröffentlichung. Das taten sie aber nicht beim Heyne-Verlag, sondern bei mir ...
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