Bei dem Titelbild des Romans, den wir in dieser Woche veröffentlichen, kommt gleich wieder Wehmut auf. Es stammt von Arndt Drechsler-Zakrzewski, und es ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie der Künstler aus den Gedankengängen des Autors und des Redakteurs sein eigenes Bild entwickelte.
Das Titelbild zeigt nämlich als titelgebende Person »Die Frau aus dem Transmitter«, und sowohl ich als auch Michael Marcus Thurner hatten eine andere Vorstellung vom Bildaufbau. Aber es ist immer sinnvoll, wenn ein Künstler aus der Bildbeschreibung ein starkes eigenes Motiv macht – ebenso sinnvoll ist es ja, wenn ein Autor auf der Basis eines Exposés seinen wirklich eigenen Roman schreibt.
Mir hat der Roman auch sehr gut gefallen. Der Autor baut seine Geschichte ein wenig anders auf, als ich es erwartet habe; er setzt die Figuren auf seine eigene Art und Weise und führt sie so durch die Handlung. Das ist spannend und sollte für die Leser überraschend sein …
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen