Aus der Serie »1000 Bände zurück«
Im Juli 2004 erschien mit »Der Graue Autonom« ein Roman von Frank Borsch – ausgestattet mit einem stimmungsvollen Titelbild von Swen Papenbrock –, der die weiteren Geschehnisse im Sternenozean von Jamondi schildert. (Ich erinnere mich noch gut an den schönen Abschluss des Romans, der so nicht im Exposé stand, eine Figur aber weiter charakterisierte.) Ein Thema war unter anderem, dass Perry Rhodan und Atlan eigentlich zu sogenannten Schutzherren über den Sternenozean werden sollten …
Robert Feldhoff, der das Exposé für diesen Roman verfasste, setzte auf die weitere Entwicklung der Motana. Ebenso ging es ihm darum, die seltsamen Wasserwesen, die es in Jamondi gab, stärker in die Handlung einzubeziehen. Als Autor war Frank Borsch hervorragend dafür geeignet: Unter seiner Ägide war die Figur der Zephyda fast schon eigenständig entwickelt worden – klar lag das Exposé zugrunde, aber ein Autor steuert die Figur trotzdem eigenständig.
Im Nachhinein gefiel mir bei den »Sternenozean«-Romanen, wie immer wieder Mythen entstanden und in den Romanen geschildert wurden, die einen Bezug zur »wirklichen« Historie der Milchstraße hatten. Diesen phantastischen Aspekt mochten allerdings nicht alle Leser …
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen