16 Juni 2023

Das frühe Fandom und Seriennamen

Wieder einmal ist die aktuelle »SOL« zu einer gelungenen Sammlung aus Texten und Bildern geworden. Ich las die Ausgabe 110 des Magazins der PERRY RHODAN-FanZentrale in den vergangenen Tagen durch und war wieder einmal sehr gefesselt.

Spannend fand ich die Beiträge zu den Anfängen der Fan-Szene im deutschsprachigen Raum. Wie war es denn in den 50er- und 60er-Jahren? Solche Beiträge sind häufig subjektiv, aber es mangelt in dieser Ausgabe auch nicht an Fakten – eine schöne Gelegenheit, sich hier weiter zu informieren.

Lesenswert ist das Interview mit Anton Zeilinger. Der Nobelpreisträger erzählt von seiner Arbeit als Physiker, gibt seine Position zu PERRY RHODAN preis – er kennt die Serie natürlich – und gesteht seine religiösen Empfindungen. Er wirkt sehr nahbar und humorvoll.

Ebenfalls spannend ist das Interview mit Wim Vandemaan. Der Exposéautor unserer Serie wird vor allem nach den Namen gefragt: Woher kommen sie, welche Bedeutung haben manche? Seine Aussagen sind mal knapp, mal ausführlicher, gelegentlich sogar kryptisch.

Ich könnte jetzt viel über die anderen Beiträge schreiben, lasse das aber. Das Heft ist eine gelungene Ausgabe – wieder einmal –, für die Christina Hacker und ihr Team verantwortlich zeichnen. Die 68 Seiten in professioneller Gestaltung sind erneut zu empfehlen!

1 Kommentar:

Enpunkt hat gesagt…

Genauere Informationen zur Ausgabe 110 der »SOL« gibt es auf der Internet-Seite der PERRY RHODAN-FanZentrale:

https://www.prfz.net/aktuelle-ausgabe.html