Der Terranische Club Eden (TCE) ist nicht nur durch sein Engagement auf Fan-Veranstaltungen bekannt, sondern auch durch seine Fan-Romane und umfangreichen Dokumentationen. Mit der Serie »Michael J. Freyt« widmet er sich einem frühen Weggefährten von Perry Rhodan, und den ersten Band dieser Serie habe ich nun endlich gelesen.
»Ein Prinz auf Aptulat« erschien bereits 2021 und wurde von Thomas Bund verfasst. Der Autor greift damit eine Figur auf, die in der Frühzeit des Solaren Imperiums eine wichtige Rolle spielt, später dann aber stirbt. Die Serie selbst beginnt zu Beginn des 22. Jahrhunderts, also in einer relativ nahen Zukunft des Perryversums. Akonen spielen eine Rolle, das Solare Imperium ist eher klein.
Damit die Handlung des Fan-Romans ein wenig komplizierter wird, spielen aber auch Kartanin aus der Serienzukunft eine Rolle, sogar die ferne Galaxis Alkordoom wird thematisiert. Wer sich mit den vielen Details unserer Serie – inklusive ATLAN – gut auskennt, wird vieles wieder erkennen und daran seine Freude haben. Andere Leser werden streckenweise keine Zusammenhänge wahrnehmen, sondern womöglich sehr verwirrt sein.
Ich finde den Auftakt zur Fan-Serie erst einmal gut. Der Roman hat mich zwar nicht begeistert, aber die vielen Details machen einem Altleser wie mir Freude. Wer eine Abwechslung innerhalb unseres Serienkosmos sucht, sollte sich ohnehin unbedingt die Publikationen des Terranischen Clubs Eden anschauen. »Michael J. Freyt« ist eine gut gemachte Ergänzung.
3 Kommentare:
Informationen zur Fan-Serie »Michael J. Freyt« gibt es auf der Internet-Seite des Terranischen Clubs Eden (man muss sich ein bisschen durchklicken):
https://www.terranischer-club-eden.com/
Wenn man weiß, wer sich hinter dem Pseudonym Thomas Bund verbirgt, ist es noch spannender, finde ich. Zwinker!
Ich weiß ja, ich weiß ja ...
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