»Dieser Roman schildert das Ende vom 6. Zyklus innerhalb der Rhodan-Serie.« Mit diesen nüchternen Worten beginnt das Exposé, das K. H. Scheer für den PERRY RHODAN-Band 299 verfasste. Der Roman erschien 1967 unter dem Titel »Am Ende der Macht«, verfasst von William Voltz; bis heute ist er zu Recht ein Klassiker der Serie.
Das Exposé gibt auf gerade einmal fünf Seiten alle wichtigen Grundlagen vor. Sogar die Entwicklung der Liebesgeschichte zwischen Mirona Thetin und Atlan wird knapp und klar skizziert. Wie der Autor das im Detail ausgestaltete und welche Wucht das bei den Lesern entfalten sollte, kann so ein Exposé natürlich nicht vorgeben.
Es macht klar, dass ein fürchterlicher Krieg droht, dem sich Perry Rhodan und die Terraner – so schreibt es ein Vertrag vor – entziehen müssen. »Die Tefroder haben etwa fünfunddreißigtausend Welten besiedelt«, heißt es in der Einleitung zum Exposé. »Dazu gehören noch die fünfzig sehr großen und dicht bevölkerten Zentralwelten ringsum des verbotenen Zentrumssektors.«
Das tragische und zugleich offene Ende des »Meister der Insel«-Zyklus skizziert das Exposé nur grob: »Eine Evakuierung durch die Menschen in die Galaxis ist völlig ausgeschlossen«, steht auf der ersten Exposéseite lakonisch. »Bitte, diese Schwierigkeiten schildern.«
(Später wurde in Taschenbüchern, die von H. G. Ewers geschrieben wurde, deine Lösung für diesen galaktischen Krieg gefunden. Im Rahmen des genannten Heftromans bleibt das Ende offen. Zumindest schreibt das Exposé es so vor …)
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