In unserem Diskussionsforum fragte ein Leser, wie alt denn ein Okrill werde. Ich musste passen, ich wusste es nicht. Dabei mag ich diese geheimnisvollen Tiere vom Planeten Oxtorne, seit ich PERRY RHODAN lese. Im »Meister der Insel«-Zyklus zählten der Oxtorner Omar Hawk und sein Okrill Sherlock zu meinen Lieblingsfiguren, und ich mochte auch die Taschenbücher, in denen H. G. Ewers die Welt Oxtorne schilderte.
Kein Wunder, dass ich Okrills heute noch mag. Sogar bei PERRY RHODAN NEO spielt ein Okrill mit – aber das ist ja ein anderes Universum. Die Tiere mit ihren außergewöhnlichen Fähigkeiten sind mysteriös, und bis heute wissen die Bewohner des Perryversums nicht genug über sie.
Deshalb weiß niemand so genau, wie alt Okrills werden können. Diese Information wird sich dann in einem Roman finden, wenn sie wichtig wird – bislang sahen die Autoren offenbar keine Notwendigkeit dazu. (Übrigens: Selbst wenn diese Information in einem Datenblatt stünde, hat das noch keine Relevanz. Gültig ist in der PERRY RHODAN-Serie schließlich nur das, was »offiziell« veröffentlicht wurde, also »kanonisch« ist.)
Ich mag Okrills. Ich hätte sicher unglaubliche Angst, stünde ich jemals einem dieser Tiere gegenüber. Aber vielleicht erklärt das ihre Beliebtheit: Sie sehen monströs aus, sie sind faszinierend, aber sie werden in den Romanen immer positiv geschildert. Vielleicht sollte wir mal einen Roman veröffentlichen, der komplett aus der Sicht eines Okrills erzählt wird?
2 Kommentare:
Wer spontan nicht weiß, was ein Okrill ist, den verweise ich auf den Internet-Auftritt der Perrypedia; dort steht ein guter Übersichtsartikel bereit:
https://www.perrypedia.de/wiki/Okrill
Zuerst dachte ich: Gute Idee, würde ich gerne lesen!
Dann allerdings kamen die Bedenken, ob ein solcher Roman nicht viel des (immer noch) geheimnisvollen, das unzweifelhaft viel der Faszination ausmacht, zerstören würde.
Also vielleicht doch lieber nicht...
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