Zu Beginn des Jahres 2002 war klar: Wir mussten versuchen, das Lizenzgeschäft für unsere Marke PERRY RHODAN nach längerer Pause wieder anzukurbeln. Erfreulicherweise war mit Frank Borsch ein Redakteur bei uns eingestiegen, der sich mit unserem Serienkosmos sehr gut auskannte und fließend Englisch sprach. Er wurde in der Folge die Person, die für uns daran ging, PERRY RHODAN ins Ausland zu lizenzieren.
Ein Mittel dazu waren persönliche Gespräche, die er auf den Buchmessen in Leipzig und Frankfurt suchte. Ein anderes Mittel dazu waren Informationsblätter. Darüber hinaus wurde ein farbiges Faltblatt produziert – die Texte lieferte Frank Borsch, für die Gestaltung zeichnete Klaus Bollhöfener vom Marketing in Zusammenarbeit mit unserer Hausagentur zuständig.
Der »Foreign Rights Catalogue« listete in sehr übersichtlicher und absichtlich grob gehaltener Weise auf, was wir an lizenzfähigem Material anzubieten hatten. Verfasst war er in englischer Sprache, die jeweiligen Erläuterungen waren eher kurz und knapp.
Unter anderem informieren wir mit diesem Faltblatt über »the magazine series«, also unsere Heftromane, aber auch über die gebundenen Ausgaben, die Taschenbücher oder die ATLAN-Serie, wobei wir dabei in erster Linie die Jugend- und die Zeitabenteuer in den Vordergrund stellten. Auch die Fantasy-Serien MYTHOR und DRAGON wurden skizziert.
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