Den Autor, Übersetzer und Herausgeber Uwe Anton kennen ich seit den 80er-Jahren, wir arbeiten seit den 90er-Jahren zusammen. Ich schätze seine ruhige Art und seine Sachkenntnis; er verfügt über ein immenses Wissen, was die PERRY RHODAN-Serie und die Science Fiction angeht. Das zeigte er nicht nur in seinen Romanen, das bewies er ebenso durch seine Tätigkeit als Exposéautor für unsere Serie.
Nach einer längeren Schaffenspause meldet er sich in dieser Woche mit »Physiotron des Todes« zurück. Wer nicht weiß, was ein Physiotron ist, wird den absichtlichen Widerspruch des Titels vielleicht nicht sofort verstehen: Ein Gerät, das Leben verlängern kann, soll nun für den Tod zuständig sein?
Das alles klärt sich im Verlauf der Handlung natürlich auf. Der Roman spielt in der Milchstraße, und zu seinen Hauptfiguren zählt der Haluter Icho Tolot. Dieser ist dank eines Zellaktivators relativ unsterblich und kennt sich mit physikalischen Geheimnissen aus.
Was er wie herausfindet und welche Folgen das unterm Strich für die Erde hat, verrät dann der eigentliche Roman. Der soll schließlich für sich stehen.
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