Wie hat man sich einen Kelosker vorzustellen? Nach der Beschreibung in den klassischen Serienromanen sind die Kelosker zwar unglaublich intelligent, wirken aber unförmig und – auf Menschen – eher ein bisschen dümmlich. Das gilt somit auch für PERRY RHODAN NEO; es wurde nichts an der Optik geändert.
Dirk Schulz hat das für sein Titelbild des aktuellen Romans von Rüdiger Schäfer entsprechend umgesetzt. Ich finde das Cover von »Erben der Leere« deshalb gut, auch wenn ich weiß, dass es nicht nur auf Freude stoßen wird.
Der Roman wird sicher trotzdem seine Leserinnen und Leser packen. Rüdiger Schäfer erzählt von einer Begegnung zwischen Menschen und Aliens. Das ist ein Thema, das in der Science Fiction schon immer zu den Standards zählt, das aber dann immer gut funktioniert, wenn der Autor es entsprechend in Szene setzt. Die Fremdartigkeit der Kelosker wird gut vermittelt, finde ich.
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