Seit einigen Jahren fahre ich in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen nach München. Dort besuche ich meist Verlagspartner, mit denen ich über mögliche Projekte spreche.
Und ich halte alle zwei Jahre etwa einen Vortrag an der LMU, der Ludwig-Maximilians-Universität, in München. Es ist stets das Fach Buchwissenschaften, und ich spreche selbstverständlich über PERRY RHODAN.
So auch heute. Diesmal war aber alles anders: Selbstverständlich konnte kein Präsenz-Vortrag stattfinden, alles lief über Zoom ab. Auf meinem Bildschirm sah ich einige Dutzend Studentinnen und zwei Studenten – oder war es sogar nur einer? –, die sich von mir über unsere Serie informieren ließen.
Ich erzählte ein wenig von meinem Werdegang, von der Art und Weise unserer Zusammenarbeit im Team und von den verschiedenen Vertriebswegen, die es bei uns gibt. Wenn ich solche Vorträge halte, merke ich selbst erst, wie sehr PERRY RHODAN oft anders ist als ein »normaler« Buchverlag oder eine Zeitschriftenredaktion.
Nach meinem Vortrag gab es eine kleine Fragerunde. Unter anderem wollten die Studierenden wissen, wie wir als Redaktion an neue Autoren kommen und wie so eine Planung eigentlich aussieht. Viel Zeit hatten wir nicht – aber ich hoffte hinterher, die Teilnehmer schön informiert zu haben.
2 Kommentare:
Gibt es von dem Vortrag eine Aufzeichnung - der interessiert Perry Rhodan Leser sicher genauso wie die Studentenschaft.
Leider nein.
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