13 Juli 2010

Lektorat und Gleichförmigkeit

Allen Ernstes gibt es Menschen, die behaupten, das Lektorat der PERRY RHODAN-Serie würde die Romane »glattbügeln«, was zur »Gleichförmigkeit« der Autoren führt. Meiner Ansicht nach ist diese These nicht haltbar-.

Die Autoren der PERRY RHODAN-Serie schreiben allesamt ihren eigenen Stil. Man kann meiner Ansicht nach keinen Wim-Vandemaan-Roman mit einem Werk von Hubert Haensel vergleichen oder mit einem von Leo Lukas. Jeder Autor hat eigene Schwerpunkte und stilistische Vorlieben, da gibt es riesige Unterschiede, und das macht für mich ja auch den Spaß aus.

Würde ein Lektorat versuchen, das alles zu glätten, um ein »verstärktes, gleichförmiges Lektorat« zu betreiben, das anscheinend versucht wird, hätte es viel zu tun: Man müsste praktisch jeden Satz um- und neuschreiben, und das ist nicht zu schaffen.

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