17 August 2007

Nach dem Zykluswechsel – und darüber hinaus

Ein Logbuch der Redaktion

Wenn das 2400ste PERRY RHODAN-Heft unter dem Titel »Zielzeit« erscheint, markiert dieser Roman von Robert Feldhoff einen Wendepunkt im laufenden Handlungsbogen, der sich im weitesten Sinne mit der Terminalen Kolonne TRAITOR und den Friedensfahrern beschäftigt. Wie schon einmal in einem anderen Logbuch der Redaktion erwähnt, kommt es zu einer Gliederung der Handlungsfäden in drei verschiedene Richtungen, die aber alle miteinander verknüpft sind.

Jetzt aber ein kleiner Appetitanreger zur Handlung der nächsten Romane. Wer Band 2400 noch nicht gelesen hat, möge bitte die Lektüre dieses Textes hier einstellen – er verrät logischerweise schon einiges über den Roman, dessen Handlung und die daraus resultierenden Konsequenzen.

Den direkt anschließenden Band verfasste Michael Marcus Thurner; sein Roman 2401 erscheint unter dem Titel »Vorstoß in die LAOMARK«. Die LAOMARK – das erfahren Rhodan und seine Begleiter sehr schnell – ist ein gigantisches Gebilde, mit dem die JULES VERNE und ihre Besatzung sehr unfreiwillig in Kontakt gerät.

Doch Terraner, Mausbiber und Haluter wären nicht Terraner, Mausbiber und Haluter, wenn sie nicht sofort versuchen würden, aus einer aussichtslosen Situation das beste zu machen, was möglich ist. Es entwickelt sich unter anderem eine halsbrecherische Verfolgungsjagd, in deren Verlauf einiges zu Bruch geht und sich das Verhältnis zwischen den Terranern und den Laosoor nicht eben konfliktfrei gestaltet ...

Weiter geht es mit einem Doppelband von Christian Montillon, der mit einem »großen Knall« aufwartet. Der Begriff »groß« ist hier durchaus wörtlich zu nehmen; Perry Rhodan und seine Gefährten kommen um das eine oder andere Staunen nicht herum. Roman 2402 trägt den Titel »Der GESETZ-Geber«, und dieser GESETZ-Geber ist ein Gebilde, das besondere Aufmerksamkeit genießt – auch in der Vergangenheit des PERRY RHODAN-Universums gibt es kosmisch-stellare Intrigen, bei denen sich mächtige Wesen über die Interessen schwächerer Wesen hinwegsetzen.

Ein zentrales Thema im Montillon-Doppelband ist übrigens, dass Perry Rhodan sich gegen seinen Willen mit einer ganz neuen Aufgabe beschäftigen muss: Der Terraner muss eine Mission als Dieb erfüllen, allerdings ist er nicht allein unterwegs, sondern in der Gesellschaft sogenannter Meisterdiebe, die einen klaren Plan verfolgen.

Das ist dann auch das Thema im Roman 2403, der den Titel »Mission CHEOS-TAI« trägt und von einem riskanten Manöver handelt. Die Absichten eines geheimnisvollen Auftraggebers werden in diesem Roman auf jeden Fall deutlicher als bisher, und Perry Rhodan weiß, dass er ein gewisses Spiel nicht länger als nötig mitspielen darf ...
Und dann kommt Band 2404, geschrieben von Arndt Ellmer. In »Versteck am Black Hole« geht es deutlich action-lastiger zu (nicht, dass ich damit behaupten wollte, die anderen Romane kämen ohne Action aus); es kommt zu heftigen Kämpfen in der Akkretionsscheibe und am Rand eines Schwarzen Loches.

Mehr kann ich zu den nächsten Romanen wirklich nicht guten Gewissens verraten. Der neue Zyklus startet auf jeden Fall mit einer Prise Action, aber ich kann darüber hinaus emotionale Konflikte auf unterschiedlichen Ebenen versprechen. Es geht um Freundschaft und Feindschaft, um Liebe und körperliche Anziehung, um Familienbeziehungen und Hass, um enttäuschte Gefühle – und »ganz nebenbei« lernen wir mehr über das Volk der Laosoor kennen, erfahren, was eine Aeganerin auszeichnet, und erkennen die Gefahren, die von der Pressor-Garde ausgehen.

Als Leser dieser Romane bekommt ihr zudem weitere Informationen über die Galaxis Phariske-Erigon und die Konflikte, die in dieser Sterneninsel toben. Ich kann einige »Aha«-Effekte versprechen und bin sicher, dass ihr euch bei diesen Romanen bombig unterhalten werdet.

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