Am heutigen Dienstag hatte ich wieder eine Exposébepsrechung mit Wim Vandemaan und Christian Montillon. Mit den beiden Exposéautoren blickte ich auf die aktuellen Themen rings um unsere Serie und wagte dann gemeinsam mit ihnen einen Ausblick auf den weiteren Verlauf des Jahres. Immerhin steht ja bald die Autorenkonferenz an, dafür müssen wir noch einiges vorbereiten.
Wichtig ist die Resonanz auf die aktuellen Romane. Wir sahen uns das Lob und die Kritik an, wie immer, und versuchten unsere Schlüsse daraus zu ziehen. Vor allem aber sprachen wir über die Handlung der kommenden Romane. Derzeit geht es mit großen Schritten auf den Band 3250 zu, der Ende 2023 erscheinen wird.
In unserer Diskussion fielen Namen wie Icho Tolot und Gucky, Reginald Bull und Alaska Saedelaere. Die Situation in der heimatlichen Milchstraße spielte ebenso eine Rolle wie eine Fernreise, die in absehbarer Zeit anfällt. Und natürlich ging’s auch darum, wer welchen Roman schreiben wird …
3 Kommentare:
Naja, lieber Herr Frick, nach dem sehr missglückten Ende des Chaotarchen Zyklus fragt man sich schon, warum es (Exposé)Autoren UND der Redaktion nicht gelingt, einen guten Abschluss zu erzielen, welcher zumindest einige Fragen klären würde. Als Leser fühlte ich mich verulkt; man gibt viel Geld Woche für Woche aus um dann ein doch kurzes Ende beschert zu bekommen - ganz zu schweigen, dass man wirklich nicht viel über Chaotarchen und Kosmokraten erfahren hat, außer dass die gute Mu überfordert ist und man beim Chaotarchen "Nabelschau" betreiben könnte. Nein, ich finde, so geht es explizit nicht; ein wenig mehr Mühe bei der Konzeption des Finales hätte Not getan, wenn man bedenkt, was man aus dem Zyklus hätte herausholen können. Viel Theaterdonner...leider. Und auch eine Nachlässigkeit der Redaktion. Zumindest ein positives Element möchte ich erwähnen: Perry Rhodan hat keinen Chaotarchen eliminiert und ist daher nicht Gottgleich. Das ist immerhin schon etwas, wenn ich an die gute Seth-Apophis u.a. denke...
Vielen Dank für den Kommentar, den ich als kritisch und klar formuliert betrachte. Ich leite solche Kommentare ja auch immer an die Exposéautoren weiter, wir diskutieren das häufig.
Ich könnte jetzt einiges erwidern, möchte das aber nicht tun. Der Abschluss des »Chaotarchen«-Zyklus war ungewöhnlich, das bestreite ich nicht, aber ich fand genau das auch einmal anders. Dass wir damit nicht alle begeistern konnten, war im Vorfeld schon klar. Hoffen wir, dass Ihnen der kommende Zyklus besser gefällt!
Leider habe ich erst heute am 24.07. die beiden Kommentare gelesen. Auch wenn mein Kommentar kaum eine breite Öffentlichkeit finden wird, dennoch Folgendes:
Sicherlich kann man als Expose Team sowie als Redakteur sich für einen derartigen Abschluss des Chaotarchen-Zyklus und hier im Besonderen der letzten 10 Textseiten mit den zahlreichen offen gelassenen Handlungsebenen entscheiden.
>> Ja, so konnte man im kommenden Zyklus "irgendwelche" Erklärungen bringen, warum plötzlich das Raumschiff X wieder nach y Jahren auftaucht, etc., etc.
>> NUR habt Ihr auch bedacht, was Ihr damkit dem Autor angetan habt:
Auch wenn Andreas Eschbach diesen Romanabschluss freiwillig übernommen haben sollte, wird er sich künftig bei jeder neuen Veröffentlichung eines Romans fragen lassen müssen ( in der Presse, etc, etc. ), ob er erneut eine unvollendete Geschichte dem Leser zum Erwerb anbietet !
MfG - R.Wocke
Kommentar veröffentlichen