In dieser Woche wird die Terrania-Trilogie weitergeführt, die Michael Marcus Thurner allein geschrieben hat: Mit »Das Siegel des Großadministrators« bietet der Autor den zweiten Teil seines Dreiteilers. Es gibt kurze Abschweifungen in die Vergangenheit des Solaren Imperiums, die für die Handlung wichtig sind, und neue Informationen zur Situation auf der Erde. Den lakonischen Schluss empfand ich als Kracher.
Mir hat besonders gut gefallen, wie der Autor die Figuren entwickelt hat, die er im ersten Band der Trilogie hat vorstellen können. Das belegt wieder einmal deutlich, dass nicht das Exposé einen gelungenen Roman ausmacht, sondern dass es »nur« die Grundlagen liefert. Wenn ein Roman beim Leser – in meinem Fall also – gut ankommt, liegt es an der Arbeit des jeweiligen Schriftstellers.
1 Kommentar:
Wäre es anders, dann würde es genügen die Exposés zu verlegen ;-) Würde Geld sparen, wäre aber sicher weniger spannend.
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