Als wir daran gingen, die Frankfurter Buchmesse für das Jahr 2008 zu planen, war uns in der PERRY RHODAN-Redaktion eines klar: Es war unser erster Auftritt ohne den Buchverlag. Der war Ende 2006 geschlossen worden, 2007 hatten wir Unterschlupf bei einem Print-On-Demand-Anbieter gefunden, und nun sollten wir versuchen, allein auf der Messe aufzutreten.
Wie sollten wir die Marke PERRY RHODAN präsentieren? Heftromane waren auf einer Buchmesse wenig sinnvoll, E-Books galten noch als Randphänomen, Silberbände erschienen uns als ein wenig altmodisch – und sie gehörten streng genommen nicht mehr so richtig zu uns. Wir waren noch die Redaktion, aber für den Vertrieb war Edel zuständig.
Klaus Bollhöfener ging bei seinen Planungen für den Buchmessestand einen klaren Weg: Er setzte auf »30 Jahre Silberbände«. Entsprechend plante er den Messestand, zusammen mit unserer Agentur und deren Fachmann Stephan Zerfowski. Das Bild zeigt erste Skizzen – so wurde der Stand nicht umgesetzt. Verwendet wurden Illustrationen, die Dirk Schulz für die geplanten neuen Paperback-Ausgaben der PERRY RHODAN-Bücher angefertigt hatte.
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