Wenn wir uns in diesen Tagen mit immer schnelleren Schritten zu Band 3000 hinbewegen, ist es auch einmal sinnvoll, kurz innezuhalten. Was heißt es denn eigentlich, dass wir am 15. Februar 2019 einen Roman veröffentlichen, der den Titel »Mythos Erde« und die Bandnummer 3000 trägt?
Sowieso: Man muss sich diese Zahl buchstäblich auf der Zunge zergehen lassen: dreitausend! So viele Romane erzählen die fiktive Geschichte der Menschheit in einer fernen Zukunft, beginnend mit dem ersten Kontakt zu Außerirdischen, bis hin zu Reisen in fernste Sterneninseln und in die Tiefen der Zeit.
Es sind Zigtausende von Seiten, die beschrieben und bedruckt worden sind. Die Autorinnen und Autoren schufen Tausende von Planeten, Sonnensystemen, Aliens, Raumschiffen und fremdartigen Tieren – es ist eine Vielzahl, die niemand mehr ohne technische oder digitale Hilfe überblicken kann.
Dabei steht immer wieder ein besonderer Mensch im Zentrum: Es ist Perry Rhodan, ein Astronaut, geboren in den Vereinigten Staaten, aber längst kein Amerikaner mehr, sondern ein Terraner, ein Bewohner des Planeten Erde also. Mit seinem Charisma und seinem Mut, seiner Überzeugungskraft und seinem Engagement hat Rhodan der Menschheit den Weg zu den Sternen geebnet. Eine Kollektivintelligenz, die man ES nennt oder den Wanderer, hat ihm bekanntlich die relative Unsterblichkeit verliehen.
Rhodan ist nicht der einzige Mensch, über den die Autorinnen und Autoren schreiben und von dem sie erzählen. Der Begriff »Mensch« wird bei PERRY RHODAN bekanntlich weit gespannt: Auch ein monströs wirkendes Wesen wie der Haluter Icho Tolot oder der putzig aussehende Mausbiber Gucky sind so mit den Menschen vertraut, dass sie diesen zwar nicht optisch, wohl aber charakterlich ähneln.
Menschen – das ist in der PERRY RHODAN-Serie oftmals ein universaler Begriff. Es geht nicht nur um die Menschheit, sondern ebenso um die Abkömmlinge, die sich auf anderen Planeten angesiedelt und sich dabei in andere Formen entwickelt haben. Sie alle sind Menschen, sie alle haben ihren Bezug zur Erde behalten.
In all diesen Romanen – und Zeiten – stoßen die Menschen auf zahlreiche Wesen, die in den Tiefen des Universums leben. Sie sehen die Zentren von Sternenreichen, die tausende von Planeten umfassen. Sie treffen auf exotische Aliens und, bizarre Maschinenwesen, sie tauchen ein in phantastische Welten und fremde Universen.
Doch wie zu allen Zeiten, stellen sich auch diesen Menschen die immer gleichen Fragen: Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Wer sind wir?
In der PERRY RHODAN-Serie stellen sich diese Fragen besonders dann wenn es neue Herausforderungen gibt. Vor einer solchen Herausforderung stehen – so viel sei an dieser Stelle verraten – ab dem dreitausendsten Roman vor allem Perry Rhodan und die Mannschaft der größten Raumschiffes der Menschheit, der RAS TSCHUBAI.
Wenn in wenigen Wochen der Roman mit dem Titel »Mythos Erde« in den Handel kommt, verfasst von Christian Montillon und Wim Vandemaan, eröffnet er eine neue Epoche für die größte Science-Fiction-Serie der Welt. Doch sogar in der Zukunft, die sie beschreiben, in einer Milchstraße, in der die Cairanische Epoche angebrochen ist, steht der Mensch im Zentrum. Auch wenn das vielleicht nicht alle so sehen werden …
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