Was ich an PERRY RHODAN schon als junger Leser geschätzt habe und heute als Redakteur immer noch mag, ist die Tatsache, dass die Serie so vielseitig ist. Jeder Autorin und jede Autorin bringt seine oder ihre eigene Note ein, kein Roman ähnelt dem anderen. Im größten Science-Fiction-Universum der Welt sind Liebesgeschichten ebenso möglich wie Krimis, beinharte Weltraum-Action ebenso wie kosmische Reisen.
Der kommende Roman von Kai Hirdt ist, wenn man möchte, ein Science-Fiction-Krimi. »Mondmörder« spielt auf dem Erdmond und erzählt von Verbrechen und einem Ermittler, der versucht, diese aufzuklären. Das Problem dabei: Die mutmaßlichen Täter sind Roboter, und sie verhalten sich anders, als man es bislang von Robotern gewöhnt ist.
Wie der Autor seine Geschichte aufbaut, wie er falsche Spuren legt und wie sich am Ende alles auflöst – das hat mir sehr gut gefallen. Das Titelbild von Dirk Schulz ist eine wunderbare Ergänzung zu einem Roman, der ganz nebenbei noch eine faszinierende Kultur vorstellt.
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