Wie fühlt es sich an, als Mutant von einer sogenannten Zelldusche abhängig zu sein? Dieser Frage geht die Kurzgeschichte »Takos Dilemma« nach, die Norbert Fiks verfasst hat. Sie schließt die aktuelle Ausgabe 118 der Zeitschrift »SOL« ab und hat mir sehr gut gefallen. Einer der ganz frühen Mutanten unserer Serie wird in dieser Story aus der Versenkung geholt; die Geschichte zeigt seine inneren Beweggründe und ruft die frühen Tage des Solaren Imperiums noch einmal in Erinnerung.
Die aktuelle »SOL« enthält erneut eine bunte Mischung aus Texten und Bildern, wobei diesmal auch die Freunde futuristischer Raumschifftechnik auf ihre Kosten kommen. Gleich mehrere Risszeichnungen sind abgebildet und werden schön erläutert. Da macht es sich positiv bemerkbar, dass die »SOL« wie ein professionelles Magazin aussieht und farbige Illustrationen aufweist.
Darüber hinaus bietet die Ausgabe wieder viele andere lesenswerte Beiträge. Die Rückblicke auf Rainer Schorm, Swen Papenbrock und Thomas Rabenstein lesen sich traurig und kompetent zugleich; das Interview mit Michael Marcus Thurner liefert wertvolle Hintergründe zu unserer Miniserie PERRY RHODAN-Kartanin. Die durchaus kritischen Rezensionen finde ich ebenfalls sachkundig – bei aller Kritik zeigen sie, wie intensiv man sich mit unseren Serien beschäftigt.
Wie immer eine lesenswerte Ausgabe: Die 68 Seiten lohnen sich für jeden, der sich für PERRY RHODAN interessiert.
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