Es ist der dritte Band des »Tarkan«-Zyklus, der derzeit in der Buchausgabe unserer PERRY RHODAN-Serie läuft: In wenigen Tagen gelangt Band 168 der PERRY RHODAN-Silberbänden in den Handel; der Roman trägt den Titel »Der letzte Krieger«. Mir liegt das Buch bereits vor, weil die Druckerei immer Vorabexemplare in die Redaktion schickt – deshalb konnte ich schon einen Blick in den Inhalt werfen.
Die Heftromane, die als Grundlage für dieses Buch dienten, las ich bereits in den 80er-Jahren. Ich war ein kritischer Leser, mir gefiel nicht alles, was unter dem Serientitel PERRY RHODAN im Handel angeboten wurde. Die Ideen des »Tarkan«-Zyklus fand ich allerdings großartig. Mich überzeugten nicht alle Romane, das kann ich nach all den Jahren ja erzählen, aber ich mochte viele der Figuren.
Und thematisch war das sehr wuchtig: Im Prinzip wird in diesem Zyklus – so viel kann ich verraten – eine komplette Galaxis aus einem Universum in ein anderes verschoben. Die Veränderungen, die sich dabei ergeben, sind immens. Die Romane des »Tarkan«-Zyklus deuten einiges davon an – das war meist interessant und manchmal unglaublich spannend erzählt. Aber ich weiß noch gut, dass damals nicht alle Leser mit dem kosmischen Gehalt der Serie einverstanden waren.
Heute freue ich mich sehr, dass »Der letzte Krieger« fürs erste den Schlusspunkt unter das Geschehen um die Mächtigkeitsballung Estartu setzt. Und dass gleichzeitig neue Chancen für die Figuren daraus entstehen – das machten die Autoren damals geschickt, und das lässt sich auch heute noch sehr gut lesen.
1 Kommentar:
JA, der überbordende Gigantismus war allgegenwärtig auf der LKS, ich erinnere mich noch recht gut daran.
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