Der Tod des Rock- und Pop-Musikers David Bowie bewegte in den vergangenen Tagen sehr viele Menschen. Zeitungen brachten Doppelseiten über den Künstler, Radio und Fernsehen setzten auf Sondersendungen. Zwischen der PERRY RHODAN-Serie und David Bowie gab es eine Verbindung – zweimal wurden Filme mit ihm in der Hauptrolle zu wichtigen Elementen bei einem WeltCon.
Beim WeltCon 1980 in Mannheim wurde der Film »Der Mann, der vom Himmel fiel« gezeigt. Die seltsame Geschichte eines Außerirdischen, den es auf die Erde verschlägt, kam bei den PERRY RHODAN-Fans allerdings nicht gut an; ich erinnere mich noch gut daran, wie zahlreiche Zuschauer den Saal noch während der Vorstellung verließen.
Anders war es beim WeltCon 1986 in Saarbrücken. »Die Reise ins Labyrinth« war zwar keine Science Fiction, sondern waschechte Fantasy, kam aber sehr gut an. Dazu trug sicher bei, dass der Film in Saarbrücken zum ersten Mal überhaupt in Deutschland gezeigt wurde – in englischer Sprache zwar, aber immerhin vor der offiziellen Präsentation in deutscher Übersetzung.
3 Kommentare:
"Der Mann, der vom Himmel fiel" ist auch wirklich keine leichte Kost. Den konnte man wohl nur als beinharter Intellektueller und Filmfreak genießen. Da sollte man lieber zur Vorlage, dem gleichnamigen Buch von Walter Tevis, greifen.
Sicher, das bei dem Film viele den Saal verliessen? Oder war's doch eher bei "Der Einsame der Zeit"?
Hahaha, Martin: Bei beiden Filmen verließen Leute den Saal.
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