Im »Galaktischen Forum«, dem Diskussionsbereich auf unserer Internet-Seite, wurde die Frage gestellt, wie normalerweise Titelbilder entstehen. Entscheidet der Künstler selbst über sein Motiv, wird er von der Redaktion beauftragt, diskutiert er es direkt mit den Autorinnen und Autoren?
Meine Antwort war ein wenig salomonisch, aber zutreffend: Es hängt vom Künstler ab, vom Termindruck und vom Motiv.
Bei Band 3000 war es ein wenig anders. Bereits im Vorfeld war klar, was wir wollten: Auf der Frontseite wollten wir ein ansprechendes Motiv haben, das wir intern immer als »Heldenbild« betrachteten. Perry Rhodan sollte im Zentrum stehen, seine Frau Sichu Dorksteiger neben ihm, ein Außerirdischer auf der anderen Seite.
Aber natürlich sollte das Titelbild einen klaren Science-Fiction-Charakter haben. Also wurde von Anfang an auch definiert, was sich im Hintergrund abspielen und was auf der »Rückseite« des umlaufenden Titelbildes zu sehen sein sollte. In mehreren Telefonaten zwischen Klaus Bollhöfener, der für die Titelbildplanung verantwortlich ist, und Arndt Drechsler, dem Titelbildkünstler, wurden diese Gedanken weiter verfeinert.
Mehrere Entwürfe wurden diskutiert; insgesamt dauerte es einige Zeit, bis wir ein Titelbild hatten, mit dem in der Redaktion alle zufrieden waren. Auch der Vertrieb und die Geschäftsführung gaben ihre Zustimmung – und damit war das Cover von »Mythos Erde« offiziell verabschiedet. Mit diesem Motiv werden wir am 15. Februar 2019 in den Handel gehen – und dann sieht man, was passiert ...
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