10 Januar 2022

Die Schwarzen Gärten von Ogygia

Es gab schon immer die eine oder andere Beziehung zwischen der Science Fiction und dem Horror- oder Gruselroman. Das zeigte sich in grauer Vorzeit bei H. P. Lovecraft, das setzte sich ab den 70er-Jahren mit Autoren wie Ernst Vlcek fort, und das findet auch in dieser Woche seinen Niederschlag: Michael Marcus Thurner verfasste »Die Schwarzen Gärten von Ogygia«, und zumindest streckenweise enthält sein Roman allerlei Elemente eines leichten Gruselromans.

Der Autor erzählt selbstverständlich eine echte Science-Fiction-Geschichte, in der Außerirdische, ein Raumschiff und allerlei technische Elemente eine Rolle spielen. Gleichzeitig aber bringt er eine unterschwellige Spannung in seine Geschichte ein, die leicht gruselig wirkt und den ganzen Roman über anhält. Mir hat diese Darstellung sehr gut gefallen, ich finde solche Elemente auch spannend.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Leider ist es nötig, auch in diesem Blog die Kommentare zu moderieren. Ich freue mich über Kommentare, möchte sie aber vorher sehen, damit ich sie freischalten kann. Damit wird Spam vermieden.