Mit dem Autor diskutierte ich übrigens während seiner Arbeit an dem Manuskript über Perspektiven. Eine seiner Figuren wird von ihm in der Ich-Perspektive geschildert. Ist das gut, oder sollten wir das eher lassen? Am Ende einer kurzen Diskussion waren sich Autor und Redakteur einig: Die Erzählperspektive ist richtig.
Schaue ich mir den fertigen Roman an, stelle ich fest: Die Figur des Ich-Erzählers ist mir sehr sympathisch geworden – das hat der Autor richtig gut gelöst. Mir gefällt ohnehin immer, wenn sich Figuren über die Vorgabe des Exposés hinaus entwickeln. Das hat Hubert Haensel nicht zum ersten Mal sehr gut hinbekommen.
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