Immer wieder kommt die Frage auf, warum wir in den PERRY RHODAN-Romanen so unterschiedliche Schriftgrößen haben. Die Antwort ist einfach: Mal schreiben die Autoren mehr, mal schreiben sie weniger, und wir gleichen das auf diese Weise aus.
Die Schriftgröße eines Romans hängt tatsächlich unter anderem von seinem Umfang ab: Schreibt der Autor mehr als erforderlich, müssen wir die Schrift verkleinern. Schreibt der Autor zu wenig, muss die Schrift etwas vergrößert werden – oder man erhöht den sogenannten Durchschuss, wodurch die Seiten »luftiger« werden.
Wenn zu viel Umfang vorliegt, kürzen wir manchmal die Leserkontaktseite ein, oder wir streichen das Glossar – so etwas geht jederzeit, ist aber aufwendig. Das Verändern der Schriftgröße, was in der Repro vorgenommen wird, ist am einfachsten und geht am schnellsten; da muss die Repro nicht lange mit der Redaktion palavern, sondern macht das einfach.
Es gäbe übrigens eine Alternative: Wir müssten den Autoren ihre jeweiligen Romane »einfach« so weit einzukürzen, dass sie exakt passen. Ich entschied mich in den vergangenen Jahren aber immer für diese Devise: »Lieber mehr Roman fürs gleiche Geld.«
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