Noch immer bin ich ganz »bedröppelt«, seit ich die Nachricht vom Tod des Schriftstellers, Herausgebers und Übersetzers Hans Joachim Alpers erhalten habe. Ich kannte ihn nicht besonders gut, wir haben im Verlauf der letzten Jahre ein paarmal telefoniert, aber er war doch einer der wichtigen Persönlichkeiten der Science-Fiction-Szene.
In den frühen 80er Jahren prägte er als Herausgeber meinen Geschmack mit. Er gehörte zu den Herausgebern des Heyne-SF-Lexikons, gab die Anthologien des Hohenheim-Verlags mit raus und veröffentlichte bei Moewig-SF hervorragende Romane amerikanischer Autoren sowie Kurzgeschichtenbände. Berge davon habe ich gelesen.
Und jetzt ist er tot. Mit 67 Jahren. Meinen offiziellen Nachruf dazu kann ich immer noch nicht schreiben.
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